Der Donnerstag beginnt früh, denn Andy muß um 9:00 Uhr fertig sein zur Jeep Tour. Es geht über Stock und Stein auf über 2.600 Meter und dies ist Ute zu hoch. Auf Grund der Regenfälle in den vergangenen Wochen ist die Spur durch das Bachbett nicht mehr zu erkennen. Unsere Führer tun ihr bestes, doch einige Stellen sind schon heftig. Häufig müssen wir aussteigen, zu unsicher. Hin und wieder helfen wir mit und bauen einen neuen Weg. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch einer Nomaden Familie, für uns nicht vorstellbar lebt diese unter einem Felsvorsprung. Die seitlichen Wände aus Steinblöcke sind noch nicht einmal mit Lehm verputzt - es zieht wie Hechtsuppe. Die Familie freut sich sichtlich über die mitgebrachten Geschenke wie Gemüse, Kleidung und Decken. Ute verbringt den Tag gemütlich beim fernsehen. Andy kommt erst gegen 19:00 Uhr nach Hause. Das geplante Damenkränzchen hat nicht stattgefunden, da Heinz und Eva einen Platten haben und ins nächste Dorf - 35 KM entfernt - zur Reparatur müssen.
es geht hoch hinaus, über 2.600 Meter
Manche Stellen müssen erst "begradigt" werden
auf dem Gipfel
bergab wird es wieder holprig
die Nomaden leben so einfach und wirken doch so glücklich
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