Der nächste Tag beginnt mit einer Wanderung zu einer 800 Jahre alten Kasbah.- Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff Kasbah auch auf die aus Stampflehm errichteten Festungsanlagen der Berberfürsten (Thami El Glaoui u. a.) im Süden Marokkos übertragen (z. B. Telouet, Skoura, Taourirt). Hier wird der Begriff Kasbah auf die Wohnburgen (tighremts) der Berber angewandt. Leider verfällt diese, wie die meisten, immer mehr. Da die Gebäude aus Lehm gebaut sind nimmt jeder Regen einen Teil mit. Zu Hochzeit lebten hier mehrere 100 Menschen auf engstem Raum. Einen kleinen Teil können wir heute Besichtigen, leider ohne Ute denn heute liegt sie flach. Gesundheitlich steht dieTour bei uns unter keinem guten Stern. Auf dem Rückweg laufen wir über einen durch den Fluss freigelegten Friedhof schon gruselig so über Knochen zu laufen. Kurz vor dem CP beaobachten wir im Dorf Schafe und Ziegen welche schäferlos immer in kleinen Gruppen zu ihren jeweiligen Ställen abbiegen, am Ende sind alle Tiere verschwunden. Zum Kaffee und Kuchen geht es ins Café „Fata Morgana“ mit einem Geburtstagskuchen für Wolfgang. Abends gibt das Geburtstagskind noch einen selbstgemachten Kartoffelsalat mit Würstchen aus
die 800 Jahre alte Kasba
leider dem Verfall preisgegeben
Backofen und Küche, hoch modern oder
gruselig überall Menschenknochen
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