Am Abend vorher haben wir noch diskutiert, was denn die Zeitumstellung für unsere Abfahrtzeit bedeutet, nicht wissend, dass die marokkanische Regierung am Freitag die Sommerzeit (also die Zeitumstellung) abgeschafft hat. So stellen wir alle die Wecker auf die „neue“ Zeit um, zumal unser Telefonanbieter, die Maroc Telecom, die „falsche“ Urzeit im Handy anzeigt. Also Unstimmigkeit allenthalben.
Dann geht es irgendwann los in Richtung Khinfiss Nationalpark. Auf halber Strecke hat der Atlantik ein Loch in die 20 Meter hohe Steilküste gegraben, ein Naturschauspiel. Auch kommen wir durch eine Anzahl von Wanderdünen hindurch, welche im Jahr 25 Meter Weg zurück legen, so wird dann die Straße direkt hindurch immer wieder zugeweht. Mit Zustimmung der örtlichen Nationalparkleitung dürfen wir heute direkt am Rand des Vogelparadieses übernachten. Schnell werden drei Fischerboote angeheuert, um den Wasservögeln näher zu kommen. Die Bootsfahrt ist sehr schön, die meisten Vögel sind leider dem starken Wind entflohen. Zurück an den WoMo‘s verkriechen sich alle, denn der Wind ist heftig. Hin und wieder muss Andy aber raus, denn die Lagune verändert sich durch Ebbe und Flut, schön anzusehen. Schaut mal auf die Bilder. Es wird eine schaukelige Nacht.
schöne Steilküste
die Wanderdünen
die Lagune ist wirklich schön, die Farben wechseln ständig, leider sind die meisten Vögel auf Grund des starken Windes ausgeflogen
bei Flut ist alles unter Wasser
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