In der Nähe von Rostock finden wir wieder einmal einen
schönen Stellplatz auf einer Wiese neben einem großen Bauernhof. Alles super
und schön ruhig, ja wenn nicht ausgerechnet an unserem Ankunftstag die Kälber
von den Kühen getrennt würden.
Zwei Tage hören wir das laute Klagen der Mutterkühe bei der
Suche nach ihren Kälbern.
Das Wetter ist super warm sodass der Roller im Hänger bleibt
und wir alles mit dem Rad erkunden. So geht es nach Rostock, dort schauen wir
uns den Hafen und die Altstadt an, und nach Warnemünde wo wir von dem
Fischerhafen und der sehr schön gemachten Flaniermeile begeistert sind. Andy
war nahe dran auf Dorschfang zu gehen, aber Abfahrt des Kutters um 6 Uhr
morgens war doch zu früh. Von Heiligendamm sind wir hingegen etwas enttäuscht,
zwar sind die Herrschaftshäuser zum Teil schön restauriert aber mehr ist auch
nicht. Auch das Kloster und die alte Backsteinkirche in Bad Doberan lassen erkennen, dass die DDR Zeit noch lange an Hand des Verfalls der Gebäude zu
erkennen sein wird. Klasse sind die Radwege entlang der Ostsee, wenn auch
manchmal recht holperig .
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